Die Bedeutung des Gemeinwesens in Deutschland

Der sogenannte dritte Sektor – das Gemeinwesen – gewinnt in unserer Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Der Staat zieht sich stetig aus der Verantwortung für die soziale Daseinsfürsorge zurück. Gleichzeitig bilden sich mit der wachsenden Zahl von Stiftungen alternative Strukturen auf der Basis bürgerschaftlichen und privatwirtschaftlichen Engagements. Die Gesellschaft äußert derweil ihren Bedarf: Stiftungen und gemeinnützige Organisationen verzeichnen eine stetige und wachsende Nachfrage nach Fördermitteln und alternativen Förderkonzepten.

Der Wandel der Organisationen

Die Organisationen des dritten Sektors können diese Entwicklungen nicht ignorieren. Sie müssen ihre Position im Feld der „Gemeinwohlakteure“ überdenken beziehungsweise finden und behaupten. Das erfordert ständige Veränderungen, und zwar in der Organisation, in der (digitalen) Prozesssteuerung, in der Vermögensverwaltung und im Kommunikationsverhalten. Dabei können verschiedene Impulse wirksam sein: der Rückzug eines öffentlichen Trägers, der Zwang zur Einwerbung von Fremdmitteln (Fundraising), der Wettbewerb mit ähnlichen Organisationen um Stifter und Mäzene, die Selbstreflexion und Besinnung auf die Kernaufgabe, die Optimierung der Vermögensverwaltung, die Effizienzsteigerung der Verwaltung, die Transparenz der Kriterien zur Mittelvergabe.

Die Herausforderungen im dritten Sektor

Die eigentlichen Herausforderungen und Chancen für den sogenannten dritten Sektor sind, dass die Vorgaben, nach denen Fördermittel vergeben oder wie Projekte gestaltet werden, immer noch von der jeweiligen Einrichtung selbst bestimmt werden können. Neben der Vermögensverwaltung, der Prozesssteuerung und der Projektdurchführung sind die Motivation und die Qualifikation des Personals von herausragender Bedeutung für die Effizienz der Organisation. In diesem Zusammenhang ist vor allem festzustellen, dass für die verschiedenen kleineren und mittleren Stiftungen nur selten wegweisende Verwaltungsmodelle existieren, die sich in ihrer Gesamtheit auf das Vermögen, die Aufbau- und Ablauforganisationen, die Personalführung, die Öffentlichkeitsarbeit, das Fundraising oder das Controlling beziehen.

Stiftungen sind auf die Ewigkeit ausgelegt, ihre Zweckbindungen wirken nachhaltig über mehrere Generationen. Der permanente politische und gesellschaftliche Wandel und die rasante Entwicklung auf den Kapital- und Anlagemärkten macht es den Stiftungsverwaltungen jedoch immer schwerer ihr Vermögen zu erhalten bzw. nachhaltig und ertragreich anzulegen. Gleichzeitig muss der Stifterwille bzw. Stiftungszweck sinnvoll in die jeweilige Zeit übersetzt werden. Je effektiver die Mittel zur gesellschaftlichen Gestaltung und Förderung im Sinne der Stifter eingesetzt werden, umso eher erwachsen daraus neue Stiftungen oder Zustiftungen.

 

Unsere Leistungen

Vor diesem Hintergrund bietet KOMIT individuelle und umsetzungsrelevante Beratung aus der Erfahrung einer 20-jährigen Praxis im Stiftungswesen:

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Organisation

und Prozesssteuerung in Stiftungen

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Gewinnung von Führungspersonal

Besetzung wissenschaftlicher und administrativer Führungspositionen

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Vermögensverwaltung

und administrative Steuerungsprozesse in Stiftungen

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